Kurz notiert

Kurz notiert: Kampf gegen Hunger – Satte zehn Milliarden

Die Weltgemeinschaft steht vor einer gewaltigen Aufgabe: Bis 2050 muss sie fast doppelt so viel Nahrung produzieren wie heute – ohne zusätzliche Ressourcen. Drei Forscher erklären, wie das gelingen könnte.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/bevoelkerungswachstum-wie-forscher-10-milliarden-menschen-ernaehren-wollen-a-1253640-amp.html

Zusammengefasst: Um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, muss die Landwirtschaft ihren Ertrag in den kommenden 30 bis 50 Jahren verdoppeln, schätzt die Uno. Gleichzeitig sollen Ressourcen gespart werden. Dazu versuchen Forscher, die Fotosynthese zu verbessern, Pflanzen vor Krankheiten zu schützen und Düngeralternativen zu entwickeln. Kaum ein Ansatz ist bereits heute ausgereift, doch glaubt man den Visionen der Forscher, wird sich die Landwirtschaft in den nächsten Jahrzehnten drastisch verändern.

Quellennachweis: SPIEGEL ONLINE

Tipp der Woche: Rucksäcke aus recyceltem Meeresplastik (Got Bag)

Die Firma Got Bag präsentiert den weltweit ersten Rucksack aus recyceltem Meeresplastik.

3,5kg Meeresplastik pro Rucksack
Der Schlüssel zum Erfolg dieses Projektes und zur Reinigung der Ozeane liegt in der gemeinsamen Arbeit mit Menschen, die gleiche Werte und Ziele teilen. Zusammen mit SEAQUAL arbeitet die Firma mit einem wachsenden Netzwerk von über 1500 Fischern zusammen, die Plastik als Beifang aus den Tiefen des Ozeans bergen. Der Kunststoff wird in ihren Netzen gesammelt und anschließend an Land in hochwertiges Garn verwandelt, welches zur Herstellung der Stoffe der Rucksäcke verwendet wird.

https://got-bag.com/

© Got Bag

 

Tipp der Woche: Im Wegwerfen groß: 3sat Dokumentation „Müll-Meister Deutschland“

Lange Zeit war Deutschland Vorreiter, was das Thema Recycling betrifft. Doch das ist vorbei. Die Fast-Food-Gastronomie, Coffee-To-Go Becher und das Discounter-Prinzip mit abgepackten Produkten haben einen großen Anteil daran und eine ungesunde Wegwerf-Mentalität geschaffen.

Der Dokumentarfilm von Claus U. Eckert fragt, wie Deutschland ein solch großer Müllverursacher werden konnte, und mit welchen Mitteln das Müllaufkommen verringert werden könnte.

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